The Human Exeperience
Die menschliche Erfahrung. Ein Film produziert von Grassroots Films, über den Sinn des Lebens und was es bedeutet, Mensch zu sein. Ein wirklich genialer und sehenswerter Film! Wow!
Egal woher jemand kommt, welchen Hintergrund seine/ihre Biografie hat, wie chancenlos seine/ihre Vergangenheit erscheint, egal was, das Leben hat einen ganz tiefen Sinn. Niemand lebt nur für sich allein und somit trägt jeder immer auch Verantwortung für andere und vor dieser Verantwortung darf mann und frau sich nicht drücken, denn in dieser Verantwortung liegt die Schönheit, liegt der Sinn des Lebens - Sein Leben zu leben für die anderen.
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Lk 9,24
Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Joh 15,13
Egal woher jemand kommt, welchen Hintergrund seine/ihre Biografie hat, wie chancenlos seine/ihre Vergangenheit erscheint, egal was, das Leben hat einen ganz tiefen Sinn. Niemand lebt nur für sich allein und somit trägt jeder immer auch Verantwortung für andere und vor dieser Verantwortung darf mann und frau sich nicht drücken, denn in dieser Verantwortung liegt die Schönheit, liegt der Sinn des Lebens - Sein Leben zu leben für die anderen.
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Lk 9,24
Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Joh 15,13
jussy - 31. Mär, 00:42 - 752 mal gelesen
Tuni - 7. Mai, 10:26
Gedanken von Pascal hierzu
Die Tugend eines Menschens sollte nicht an seinen besonderen Leistungen gemessen werden, sondern an seinem alltäglichen Handeln...
Sein Leben hinzugeben
Doch frage ich mich manchmal, ob wir den heute noch so verstehen, wie er gemeint war.
Dostojewskij bringt es für mich auf den Punkt:
"Oft begreift man, dass das Opfer des Lebens in den meisten Fällen das leichteste aller Opfer ist und dass viele in keiner Weise die Kraft besitzen, von ihrem Leben einige Jahre einem schweren, wissenschaftlichen Studium zu opfern, sei es auch nur, um ihre Kräft zu verzehnfachen für den Dienst an ebendieser Wahrheit und um ebendieser Tat willen, die sie erwählt und die zu vollbringen sie sich vorgenommen haben."
Obwohl Dostojewskij das hier auf ein Studium bezieht (und wir kennen doch wahrscheinlich alle den Punkt, an dem wir alles einfach hinschmeißen wollen), kann man das denke ich auch in Analogie auf das Hingeben für die Freunde beziehen.
Denn oft ist es nicht viel, was von uns gefordert wird, ein kleiner Besuch, eine Hilfeleistung, ein einfaches "Ich-bin-da" zu einem Freund zu sprechen (mal abgesehen von allen anderen "Nächsten"), und nicht das Leben. Sind wir denn bereit, diese Kleinigkeit zu geben, wenn wir gerade nicht in Stimmung sind, beschäftigt oder eigentlich lieber anderes täten?
Ist es da nicht wirklich manchmal leichter zu sagen: "Ich geb mein Leben hin für Dich"?
Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott von uns ein paar Minuten fordert, bevor Er unser ganzes Leben fordert.
Vielleicht war Johannes sehr viel weiter als wir heute?
Aber fangen wir klein an, denn die kleinen Dinge im Alltag werden vielleicht die größten sein, die wir zu geben haben.