Everyday life
Mein durchschnittlicher Tag (Mo-Sa) in Lukuledi faengt mit dem Weckerlaeuten an (wer haette das gedacht?), meistens so um 5.30 Uhr. Das naechste Ziel ist die Kirche. Dort verbringe ich einige Zeit im stillen Gebet und um 6.30 Uhr faengt die Messe an. Danach gibts Fruehstueck. Meisst Brot mit Marmelade, Butter, dazu Tee oder Kaffee. Um 8 Uhr faengt meine Arbeit in der Dispensary an und dauert bis um 13 Uhr. Dazwischen gibt es irgendwann mal (wenn keine Patienten da sind) eine Teepause. Nach der Arbeit wartet schon das von unserer Koechin gekochte Mittagessen auf uns. Danach ist Siesta angesagt (bzw. Kupumzika in Kiswahili :-)) In der Hitze hier kann man eh nichts anderes machen, als sich in die horizontale Position zu bringen und zu warten bis die Hitze vorbei ist. Am Nachmittag habe ich frei und verbringe die Zeit mit allem Moeglichen und Unmoeglichen: besuch die benachbarten Salvatorianer bei ihrer Arbeit, lass mir vom br. Evance etwas zeigen, lese, gehe in die (kuehle) Kirche um zu beten (Jesus ist momentan der einzige der deutsch mit mir redet), wasch meine Waesche, wasch mich selbst, red mit den unterschiedlichsten Leuten (das mach ich eigentlich am Liebsten :-)),....usw.
Irgendwann am NM, wenn alle von den Schwestern da sind, treffen wir uns im Hof zum gemeinsamen Gebet. Wir fangen mit der Vesper an und schliessen mit dem Rosenkranz. All das natuerlich auf Kiswahili. Am Anfang war das etwas anstrengend und mir kamen theologische Gedanken ala "Zaehlt das Gebet eigentlich, wenn ich so rein gar nichts von dem versteh was ich da gerade bete?" Solche Gedanken koennen wohl nur Theologen kommen... Aber mittlerweile muss ich sagen, dass mir genau das beim Lernen der Sprache viel hilft und ich verstehe immer mehr und werde auch schon fliessender im Beten und Reden.
Um 18Uhr geht die Sonne unter und am Abend, so um 19.30Uhr haben wir dann Abendessen. Da sind dann alle beisammen und wir tauschen uns ueber unseren Tag aus (das ist dann der Part an dem ich nicht so viel rede :-)). Und irgendwann danach ist schlafen angesagt. Ich habe mich noch immer nicht daran gewoehnt und so lese und schreibe ich bis spaet in die Nacht.
Am Sonntag, dem Tag des Herrn, ist alles a bisal anders. Messe um 7Uhr. Danach Fruehstueck. Keine Arbeit und so Zeit fuer sich. Mittagessen irgendwann und jeder fuer sich. Eine von den Schwestern kocht das Abendessen. Am Nachmittag wieder gemeinsames Gebet und danach Abendessen.
Das schaut jetzt mein Leben fuer das kommende Jahr aus :-)))))
Irgendwann am NM, wenn alle von den Schwestern da sind, treffen wir uns im Hof zum gemeinsamen Gebet. Wir fangen mit der Vesper an und schliessen mit dem Rosenkranz. All das natuerlich auf Kiswahili. Am Anfang war das etwas anstrengend und mir kamen theologische Gedanken ala "Zaehlt das Gebet eigentlich, wenn ich so rein gar nichts von dem versteh was ich da gerade bete?" Solche Gedanken koennen wohl nur Theologen kommen... Aber mittlerweile muss ich sagen, dass mir genau das beim Lernen der Sprache viel hilft und ich verstehe immer mehr und werde auch schon fliessender im Beten und Reden.
Um 18Uhr geht die Sonne unter und am Abend, so um 19.30Uhr haben wir dann Abendessen. Da sind dann alle beisammen und wir tauschen uns ueber unseren Tag aus (das ist dann der Part an dem ich nicht so viel rede :-)). Und irgendwann danach ist schlafen angesagt. Ich habe mich noch immer nicht daran gewoehnt und so lese und schreibe ich bis spaet in die Nacht.
Am Sonntag, dem Tag des Herrn, ist alles a bisal anders. Messe um 7Uhr. Danach Fruehstueck. Keine Arbeit und so Zeit fuer sich. Mittagessen irgendwann und jeder fuer sich. Eine von den Schwestern kocht das Abendessen. Am Nachmittag wieder gemeinsames Gebet und danach Abendessen.
Das schaut jetzt mein Leben fuer das kommende Jahr aus :-)))))
jussy - 29. Sep, 08:08 - 207 mal gelesen